Desiderata

Organisatorisches
Bitte beachten Sie, dass ich 2022 nur in begrenztem Umfang persönliche Einzelgespräche anbieten kann, da ich in meinem jetzigen "Brotberuf" zeitlich sehr eingebunden bin. Die angebotenen Workshops dienen u.a. dazu, meine Philosophische Praxis bekannter zu machen.

Kultur & Sitte
In der Begegnung mit asiatischen sowie muslimischen Studien- und Arbeits-Kollegen habe ich die höfliche Sitte kennengelernt, die Straßenschuhe vor der Wohnungs-Schwelle auszuziehen. Bringen Sie bitte bequeme Hausschuhe und ebensolche Kleidung zu unseren Gesprächen mit.

Handy-Garage
In Zeiten der Omnipräsenz von Massenkommunikations-Mitteln (Handys, SmartPhones, u.v.a.m.) setze ich auf die zeitweilige "Unerreichbarkeit jedermanns" (und jeder Frau). Für die Dauer unserer Gespräche, Workshops, etc., bitte ich Sie daher höflichst um Verständnis, Ihr Handy, SmartPhone, o.ä. erst beim Verlassen des Gesprächs-Raumes aus der "Handy-Garage" herauszuholen und wieder einzuschalten.

Soziales — der "obolus"-Beitrag
Im Zuge der "Globalisierung" leben immer mehr Menschen in sog. "prekären Arbeits- und Lebens-Verhältnissen". Ein politischer Euphemismus, der verschleiern soll, dass menschliche Arbeit nichts mehr wert ist, und dass der Mensch, der diese Arbeit erbringt, lediglich als "Kostenfaktor" wahrgenommen wird. Immer größere Teile der Bevölkerung leben inzwischen in Armut oder sind existentiell durch Armut bedroht. Diesen Menschen bliebe — trotz aller Honorar- / Preisermäßigungen — der Zugang zu meiner Praxis verschlossen. Das soll nicht sein.

Aus der interreligiösen Communauté von Taizé und anderen Beispielen gelebter Solidarität (z.B. die Restaurant-Bewegung "Robin Hood" von Padre Angel in Madrid...) kenne ich den Ansatz des "solidarischen Miteinander-Teilens", d.h. wer etwas zur Gemeinschaft beisteuern und finanziell spenden kann, der tut dies. Es ist nur ein "obolus", der es jedoch den Ärmeren und Armen ermöglicht, ihre Menschen-Würde zu wahren. Was das Restaurant "Robin Hood" dem "Magen", das mag der "obolus" für die Selbst-Achtung und die Menschen-Würde sein. Ich denke dabei an eine Art "Fond" oder "Stiftung", woraus meine ermäßigten Gesprächs-Honorare bezahlt werden könnten. Wer macht mit?

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